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Straßenmeistereien für Winterdienst gerüstet

31 Straßenmeistereien sorgen auch im Winter für geordnete Straßenverhältnisse. Damit die Straßenbenutzer möglichst Unfall- und Sorgenfrei durch den Winter kommen bedarf es bereits im Herbst einer entsprechenden Vorbereitung.

Dabei sind die Anforderungen an die einzelnen Dienststellen geographisch bedingt sehr verschieden. Von der Passstraße im inneren Salzkammergut oder der Pyhrn-Eisenwurzen über das gesamte Alpenvorland bis hin zu den Höhenlagen des Mühlviertels ist jede Meisterei auf ihre Weise gefordert.

Ab Anfang November gilt es sämtliche Schneestangen und Schneezäune anzubringen. Die Salzsilos müssen gefüllt und für die Betankung der Streufahrzeuge vorbereitet werden. Das Vorbereiten der Winterdienstfahrzeuge (Anbringung der Schneepflüge und Aufbau der Salzer) ist ebenfalls im Vorbereitungsprogramm auf den Winter enthalten.

Nicht nur körperliche Arbeiten sind durchzuführen, auch Winterdienstpläne und Sondereinsatzaufgaben sind festzulegen. Die Einsatzpläne in dieser kommenden Saison stellen für die Verantwortlichen eine gewisse Herausforderung dar. Großteils wird in Schichtgruppen. Die Teams kommen nicht zusammen, dadurch sollte eine Covid19 Ansteckung möglichst vermieden werden. Sollte es dennoch in einer Gruppe zu einer Ansteckung kommen, kann der Winterdienst mit den anderen Teams aufrechterhalten werden.

Winterdienstkoordinator als Winterdiensmanager

Im Großteil der Straßenmeistereien wird ein Winterdienstkoordinator eingesetzt. Er managt den gesamten Ablauf der Winterdienstarbeiten. Wetterbeobachtungen, Kontrollfahrten und die Schaffung eines Lagebildes gehören ebenso zu seinen Aufgaben wie die Einteilung der Räum und Streueinsätze. Zusätzlich ist er außerhalb der normalen Bürozeiten auch die erste Ansprechperson für  Exekutive, Behörden und der Verkehrsteilnehmer.

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