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Am 12. Oktober haben wir eine gemeinsame Sitzung des Landespersonalausschusses mit dem Dienststellenausschuss beim Amt und den Vertrauenspersonen der Direktionen durchgeführt und dort die aktuellen Themen und Fragestellungen diskutiert, die uns in der Personalvertretung gerade beschäftigen. Dazu wieder ein kurzer Überblick für euch.
Corona als Daueraufgabe
An vorderster Front beschäftigt uns nach wie vor die Corona-Situation. Dies führt nicht nur in den Stäben selbst, sondern auch in jenen Dienststellen, die seit Monaten unterbesetzt die normale Arbeit bewältigen müssen, zu einer sehr angespannten Situation.
In der ersten Phase der Krise haben wir uns seitens der Personalvertretung durchaus erfolgreich für Folgendes eingesetzt:
- Bereitstellung zusätzlicher Personalkapazitäten etwa durch Bundesheer und externe Einstellungen
- praxistaugliche Zeit- und Organisationsmodelle für die Stäbe
- faire finanzielle Abgeltungen
Jetzt müssen wir Corona aber anders als bisher managen und dafür ist beispielsweise notwendig:
- Corona ist nicht ein vorübergehendes Phänomen, sondern wird eine Daueraufgabe, weshalb die „Überführung“ in den geordneten Linienbetrieb geschaffen werden muss. Dazu führen wir derzeit viele Gespräche.
- Einsatz von weiterem Personal entweder mit Dienstvertrag oder als Leasing
- Personalressourcen, die dauerhaft (und nicht immer nur tageweise) dieser Arbeit zugeteilt sind.
- Entlastung der Bezirksverwaltungsbehörden auch durch (zentrale) CT-Pools.
Die vielfältigen Problemstellungen sind nicht nur uns in der PV, sondern freilich auch der Amtsleitung und der Politik im vollen Umfang bewusst. Auch wenn es keine raschen Patentrezepte gibt, arbeiten wir alle gemeinsam mit Hochdruck an nachhaltigen Lösungen.