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Homeoffice - Moderne Rahmenbedingungen in dynamischer Arbeitswelt

Mitarbeiter:innenzahl im Homeoffice im Vergleich zu Vor-Corona-Zeiten annähernd verzehnfacht.

Für den oberösterreichischen Landes­dienst war Flexibilität niemals eine Einbahn­straße, die der Dienst­geber von Mitarbeiter:innen fordert. Auch wir als Dienst­geber sind ständig bemüht, den Mitarbeiter:innen ein möglichst flexibles, zeitlich und räumlich selbst­bestimmtes Arbeiten zu ermöglichen. Natürlich, Leistung bedeutet auch weiterhin Arbeit pro Zeit. Wo diese Leistung erbracht wird wollen wir aber mit größtmöglicher Flexibilität gestalten.

Knapp 2400 Mitarbeiter:innen in Homeoffice 

Nach einer Pilotphase inklusive Evaluierung wurde Home­office bereits in fast allen Dienststellen im Regel­betrieb eingeführt. Damit gibt es auch in der ober­öster­reich­ischen Landes­verwaltung moderne Rahmen­bedin­gungen in einer dynamischen Arbeitswelt. Homeoffice beruht auf Frei­willig­keit. Grundlage ist eine Ver­ein­barung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter:in, die jährlich evaluiert wird.

Erste Erfahrungen zeigen, dass in der ober­österreichischen Landes­verwaltung das Arbeiten von zuhause aus gut funktio­niert. Home­office wird von den Mitarbeiter:innen positiv gesehen und zahlreich in An­spruch genommen.  

Zum Vergleich: Im Februar 2020 waren es noch 250 Mit­arbei­ter:innen, die die damals so genannte „Tele­arbeit“ in Anspruch genommen haben. Mit Stand 31.12.2022 waren 2393 Mitarbeiter:innen mit einer Home­office-Ver­ein­barung beim Land Ober­österreich tätig (Abb. 1).

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Abb. 1: Vergleich der MA mit Telearbeit und MA mit Homeoffice

Entgegen­gekommen ist uns dabei, dass die ober­öster­reich­ische Landes­verwaltung bereits zu Pandemie­beginn, als unsere Home­office-Möglich­keiten einen plötzlichen Elch­test zu bestehen hatten auf eine gut erprobte, flächen­deckende Nutzung insbe­sondere des elektronischen Aktes (ELVIS) und des elek­troni­schen Rechnungs­wesens verfügt haben. Dazu kam ein sicheres und mobil leicht zugäng­liches Daten­netz sowie ein hoher und in der Pandemie durch rasches Handeln noch weiter verbesserter Aus­stattungs­stand mit mobiler IT. Dadurch konnte mobiles Arbeiten von zuhause aus überhaupt erst rasch in großem Stil ermöglicht und umgesetzt werden.

165.000 Pendlerkilometer eingespart

Mit den Homeoffice-Modellen erreichen wir eine Reihe in­divi­dueller aber auch gesamt­gesell­schaft­licher Ziele. Zur Möglich­keit für den/die Einzelne/n, auch von zuhause aus zu arbeiten, kommen die bessere Ver­ein­bar­keit von Beruf und Familie bzw. Freizeit und die Er­höhung der Arbeits­zufrieden­heit. Das ergeben alle bisherigen Rück­meldungen.

Für die Gesellschaft bedeutet Home­office, dass auch Wohnorte abseits der Ballungs­räume wieder attraktiv werden sowie An- und Abfahrts­zeiten reduziert werden. Pro Woche können durch Home­office beim Land Ober­öster­reich nicht weniger als fast 165.000 Pendler­kilometer eingespart werden (Abb 2). Das bedeutet auch einen wertvollen Beitrag zur Erreichung der gemein­samen Klimaziele.

Hier wird deutlich, dass Home­office eine wichtige Antwort sowohl auf indi­vi­duelle Wünsche als auch gesell­schaft­liche Ziele darstellt. Diesen Weg werden wir fortsetzen.

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Abb. 2: Eingesparte Pendlerkilometer/Woche

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