
Am 3. Juni fand auf dem Parkplatz der Hinterstoder Bergbahnen die Qualifikation zur Teilnahme an der österreichischen Schneepflugmeisterschaft statt. Die Veranstaltung wurde von der Abteilung BauNE professionell organisiert und erfolgreich durchgeführt.
Ziel war es, die besten Fahrerinnen und Fahrer für den Bundesbewerb zu ermitteln – unter realitätsnahen Bedingungen und hohem fahrerischem Anspruch. Bewertet wurden sowohl die Präzision bei der Bewältigung der Stationen – etwa das exakte Navigieren durch enge Durchfahrten oder das millimetergenaue Positionieren des Pfluges – als auch die benötigte Fahrzeit. So standen sowohl Genauigkeit als auch Effizienz im Fokus der Gesamtwertung.
Für eine faire und fachkundige Bewertung sorgten Gerhard Hayböck und Michael Hauptmann, die Leiter der Betriebswerkstätten Ansfelden und Ried. Auf der Strecke wurden sie von Herbert Vormayr unterstützt. Die Auswertung der Ergebnisse übernahmen Daniel Zauner und Elisabeth Schatzl, die mit Sorgfalt und Genauigkeit für eine reibungslose Ergebnisermittlung sorgten.
Besonders erfreulich: Mit insgesamt 18 Teilnehmern konnte ein neuer Rekord verzeichnet werden. Darunter erstmals zwei Frauen – Lisa Grillneder und Lena Baldinger – die mit ihrer Teilnahme ein starkes Zeichen für die zunehmende Öffnung technischer Berufe setzten. Ihr Engagement und ihre Leistungen wurden von allen Anwesenden mit großem Respekt und Applaus gewürdigt.
Die Top-Platzierungen
- Stefan Bachl (Gmunden)
- Markus Schönbauer (Raab)
- Patrick Bodenhofer (Raab)
- Dieter Holzinger (Ansfelden)
- Maximilian Platzer (Wels)
- Lisa Grillneder (Raab)
Im Anschluss an den Bewerb fand die feierliche Siegerehrung direkt vor Ort statt. Abteilungsleiter DI Christian Dick sowie Manfred Mühlböck, der Baudienstsprecher der Landespersonalvertretung, gratulierten den Bestplatzierten persönlich und bedankten sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz.
Die Veranstaltung war nicht nur ein voller Erfolg, sondern auch ein bedeutender Schritt in Richtung Bundesbewerb. Sie zeigte eindrucksvoll das hohe Können, die Motivation und den Teamgeist aller Beteiligten – und stärkte gleichzeitig das Bewusstsein für die professionelle und oft herausfordernde Arbeit im Winterdienst.